Dessert for the Soul: Minipies

30. Januar 2013


Meine lieben Leser!

Ich liebe Desserts und ich liebe Pies. Also wieso nicht beides kombinieren und das Beste vereinen?

Also zeige ich euch heute, wie die einfachsten Minipies der Welt gehen.

Ersteinmal macht ihr einen Mürbeteig, wie hier angegeben; ersetzt allerdings das Vollkornmehl durch gemahlene Mandeln.

Nun braucht ihr für die Apfelfüllung (für 6 Stück):

2 Äpfel
3 El braunen Zucker
1 Tl Zimt 
etwas Zitronensaft 
1 El Ahornsirup
evtl. Rosinen

Oder für die Himbeerfüllung (für 6 Stück):

1 Pk. TK-Himbeeren
4-6 EL Zucker
50 gr. geraspelte Zartbitterschokolade
etwas Ahornsirp 

Stellt einen Mürbeteig her und rollt ihn dünn aus. Dann stecht ihr mit einem Glas o. ä. runde Teigrohlinge aus.

Dann drückt ihr den Teig vorsichtig in die gebutterten Formen.

Stellt eure Füllungen her und lasst sie ein bisschen ziehen.

Füllt sie dann vorsichtig (und ohne zu viel Flüssigkeit!) in die vorbereiteten Mulden.

Schneidet die Ecken oben ab und stecht z.B. aus dem übrigen Teig ein paar Sterne für oben drauf aus.
Macht mit der Himbeerfüllung genau das gleiche.

Auch hier stecht ihr eine Form aus und gebt sie oben drauf; auch als Spritzschutz für euren Ofen.

Wer möchte, gibt oben drauf noch etwas Zucker & Zimt. Das ist wirklich lecker.

Nach 15 Minuten bei 180 °C sehen eure Minipies dann so aus. Serviert sie mit etwas Eis oder pur, ohne Schnickschnack.

Ich hatte meine Himbeerfüllung nicht wirklich gesüßt, da ich dachte, die Schokolade würde es schon richten - falsch gedacht. Sie waren doch noch ein bisschen sehr sauer. Also nicht wie ich mit dem Zucker geizen. ^^ 

Viel Spaß beim Nachbacken und Eindruck schinden. ;-)


Hausgemachter Börek... Oder so ähnlich

24. Januar 2013


Liebe Leser!

Ab und an holen meine Familie & ich einen Döner beim Dönermann unseres Vertrauens, weil wir keine Lust haben zu kochen oder zu viel zu tun haben, und dann sehe ich da die Böreks rumliegen. Ich habe die auch schon gegessen und fand sie nie so wirklich berauschend. Wie so oft fragte ich mich, ob man das nicht auch selbstmachen könnte und schaute bei Youtube (oh großer Quell des Wissens... ;-)), ob ich da nicht ein Video finde, wie man das macht. Natürlich gab es welche - und seitdem lasse ich die Böreks beim Türken liegen. Denn das ist wirklich überhaupt kein Vergleich. Absolut gar keiner.

Die Zutaten sind für eine ca. 26x26 Form:

1 Packung Yufka- oder Filoteig (Gibt´s beim Türken oder auch im Supermarkt. Da wir keinen türkischen Supermarkt in der Nähe haben, bin ich auf Filoteig umgestiegen. Funktioniert genauso gut.)

3 Pk. Feta
4 - 5 Tomaten
Gewürze (ich mache immer noch etwas Minze dazu)

2 Eier
200 ml Milch 
3 El Olivenöl

evtl. Sesam

Zerkrümelt den Feta in eine Schüssel. Ihr könnt auch noch anderen Käse dazugeben - Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Die Tomaten werden mit kochendem Wasser übergossen & enthäutet und entkernt.

Tomaten kleinschneiden.

Masse vermischen und würzen.

Eier, Öl und Milch vermischen. Etwas würzen.

Hier seht ihr mal die Packung, die ich benutzt habe.

Fettet die Form etwas ein.

Und jetzt geht´s los. Teig, Flüssigkeit, Füllung. Teig, Flüssigkeit, Füllung. Teilt die Füllung auf alle Schichten auf (ca. 10).

Ganz oben die restliche Flüssigkeit draufgeben.

Wer möchte, bestreut seinen Börek mit Sesam.

Jetzt schiebt eure Form bei 180 °C ca. 20 - 25 Minuten in den Ofen.

Sooo knusprig...

Ready to eat - hier mit meinem obligatorischen Salat.
Hi hi - erst beim editieren der ganzen Blogbeiträge fällt mir auf - ich esse extrem viel Salat. :-P

Habt ihr Börek schonmal selbstgemacht, oder esst ihr den vom Türken gern?


Mein allererstes Focaccia!

22. Januar 2013

 
Liebe Leser!

Letztens brauchte ich eine Beilage für meine Tomaten-Linsen-Suppe und blieb bei diesem Rezept in der aktuellen "Essen&Trinken" hängen:


Ich hatte vorher noch nie Focaccia gemacht und auch nicht gegessen (ich hoffe, ich werde noch viel mehr italienische Köstlichkeiten entdecken, wenn ich im Sommer durch Italien fahre!). Also quetschte ich erstmal meine Kollegin M. aus... Und ich wollte es natürlich ausprobieren.

Also hielt ich mich nicht so ganz ans Rezept und mischte folgende Zutaten:

400 gr. Mehl
1/2 Würfel Hefe
ca. 200 ml Wasser
2 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
etwas Salz

Erstmal habe ich die Hefe in etwas lauwarmen Wasser aufgelöst.
...und die anderen Zutaten in meinen Kitchenaid gegeben.
Nach einigen Knetumdrehungen sah mein Teig dann so aus.

Lasst den Teig jetzt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. Ich stelle meinen immer in obiger Schüssel auf ein kleines Wägelchen neben der Heizung in der Küche. Dort hat er Wärme, es ist aber nicht zu heiß und jeder Hefeteig ist bisher super gut aufgegangen. Solltet ihr keine Abstellmöglichkeit vor der Heizung haben, nehmt einfach einen Küchenstuhl und stellt ihn solange davor.

Rollt ihn aus...

... überlegt, was auf euer Focaccia drauf soll...

...und belegt es damit & 2 EL Olivenöl. (Btw. das mit den getrockneten Tomaten war eine doofe Idee - sie sind verbrannt)

Nach 10 Minuten bei 240 °C (Backblech UNBEDINGT! im Ofen miterwärmen und dann nur das Brot drauflegen) sieht euer Focaccia so aus. Und duftet herrlich.

Super Beilage zu Suppen, beim Grillen...

Wie macht ihr euer Focaccia? Mit welchen Zutaten toppt ihr dieses leckere Brot?


Teigbasics: Einfacher Mürbeteig (Für Tartes, Quiches, etc.)

21. Januar 2013

Meine lieben Leser.


Ich will mal ein paar Grundlagen posten,
damit ich nicht bei jeder Tarte wieder und
wieder den Mürbeteig beschreiben muss,
sondern einfach einen Link nach hier hinschreiben kann.

Also, dieses Rezept ist  für einen Mürbeteig,
der für eine Quicheform (samt Decke o. Verzierung)
oder auch eine Springform von 28 cm
Durchmesser reicht.



Zutaten:

200 gr. weißes Mehl
100 gr. Vollkornmehl
150 kaltes Biskin oder Butter
 ca. 6 EL Wasser
1 Prise Salz


Zubereitung:

Mischt das Mehl mit der Prise Salz und
würfelt die kalte Butter hinein.
Jetzt kommt der anstrengende Teil:
Zerdrückt die Butter zwischen euren Fingern
mit dem Mehl, sodass klitzekleine Butterflocken
entstehen und alles gut durchgemischt ist.
Gebt jetzt das Wasser hinzu und knetet,
bis ein homogener und nicht zu trockener Teig entsteh
Schlagt den Teig in Frischhaltefolie ein und
                     legt ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank (im Besten Fall),
oder verarbeitet ihn gleich weiter.
Jetzt nun noch mit etwas Mehl ausrollen
und in eure Form geben.
Fertig zum Befüllen.


Hebt euch etwas vom Teig auf, um die Decke zu machen.

Geschlossene Decke: 1/2 des Teigs.
Streifen-Decke: 1/3 des Teigs

Ihr könnt den Mürbeteig natürlich auch Einfrieren - Reste einfach in einem Ziplocbeutel sammeln, bei Bedarf auftauen lassen und verkneten.

Wenn ihr sehr nasse Füllungen habt - backt den Teig ein bisschen blind vor (Backpapier auf diese Größe zuschneiden & trockene Bohnen darauf. Dann bei 180 °C ca. 10 - 15 Minuten backen und wieder herausnehmen. Jetzt die Füllung hereinfüllen und nochmals backen).

Ich mag es auch, den Teig mit ein paar Extras zu veredeln: Habe ich einen Applepie, mache ich ein wenig Zimt in die Kruste. Habe ich eine Tomatenquiche, mache ich etwas gehackten Knoblauch in die Kruste. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten!


 Ja. So einfach geht ein Mürbeteig.

Ich hoffe, ich konnte euch helfen. :-)



Christina´s vegetarische Enchiladas

18. Januar 2013


Meine lieben Leser.

Als ich letztens mal Lust auf Enchiladas hatte, schaute ich mich im Netz um und fand keine gescheite Variante, die mir auch geschmeckt hätte. Ich esse keine Bohnen - in allen Rezepten waren aber welche drin.
Also blieb mir wie immer nichts anderes übrig, als selbst kreativ zu werden und mit was auszudenken.

Für meine Variation benötigt ihr (ich mache hier keine Mengenangaben, da es auf die Portionsgröße drauf ankommt):

Weizentortillas (2 reichen pro Person)
Tomatensoße eurer Wahl
Guacamole

Für die Füllung:
(nehmt alles, was ihr daheim habt, oder nach was euch der Sinn steht)

Frühlingszwiebeln
Paprika
Tomaten
Ruccola
geriebenen Käse

Und so macht man Enchiladas á la Christina:

Alle Zutaten kleinschneiden.

Kocht eine Tomatensoße eurer Wahl.
Haltet die Tortilla kurz unter laufendes Wasser und stapelt dann an der unteren Ecke eure Füllung. Hier: Tomaten, Paprika, Frühlingszwiebeln, Käse, Guacamole & Ruccola.

Rollt eure Tortilla dann - wie oben gezeigt - fest zusammen.
Die Tortillarollen legt ihr dann mit der offenen Seite nach unten in die Auflaufform, die ihr vorher mit etwa der Hälfte eurer Tomatensoße aufgefüllt habt.
Wenn ihr alle Tortillas gefüllt habt, gebt den Rest der Soße in die Mitte, danach noch Creme Frâiche & Guacamole darüber.
Wenn ihr wollt, könnt ihr noch etwas geriebenen Käse darüberstreuen. Backt die Enchiladas bei 180 °C 30 Minuten.
Das "aus-der-Form-nehmen" kann ein bisschen tricky sein...

Aber mit dem Rest der Füllung garniert ist es ein wirklich leckeres Abendessen. Es war sooo gut... *seufz*

Viel Spaß beim nachkochen!



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