Italienisch #2: Pasta alla Norma

26. März 2013


Meine lieben Leser!

Heute gibt´s den 2. Teil meines "italienischen Menüs": Pasta alla Norma. Wer auch immer diese Norma war, danke für das Rezept! 

Kommen wir zu den Zutaten (Für 2 - 3 Portionen):

1 große Aubergine
1 rote Zwiebel
Olivenöl
etwas Chilli
2 Knoblauchzehen
Frisches Basilikum
etwas Balsamico
1 große Dose Tomaten
Salz & Pfeffer
1/2 P. Ricotta
Pasta eurer Wahl (ich hatte Spaghetti)

Dieses Gericht geht wirklich schnell - daher kocht eure Spaghetti schonmal.
Ja ich weiß - gefährlich und so. Aber mir ist dabei noch nichts passiert und wenn ihr vorsichtig seit, dann euch auch nicht. Also schneidet die Tomaten aus der Dose klein.
Schneidet die anderen Zutaten...
...und bratet sie scharf an.
Jetzt noch die Tomaten dazu...
...und noch etwas weiterköcheln lassen. Abschmecken nicht vergessen.
Jetzt nur noch anrichten und mit etwas frischem Basilikum & Ricotta toppen.
Fertig ist ein herrliches Pastagericht.

Lasst es euch schmecken!

Panzanella - Toskanischer Brotsalat

25. März 2013


Meine lieben Leser.

Als ich dieses Rezept in 2013 das erste Mal veröffentlichte, war dieser Salat nicht mehr als eine Resteverwertung für altes Brot. Aber mittlerweile ist er eine geliebte Beilage - z.B. zum Grillen.
Ich mag allerdings matschiges Brot gar nicht, und daher gebe ich das Dressing immer erst ganz zum Schluss dran; ganz kurz bevor ich ihn nach draußen zum Tisch trage.


Natürlich kann man mit diesem Salat sehr gut älteres Brot verwerten, aber ich nehme gerne so einen Aufback-Olivenkranz. Da sind schwarze Oliven drin und man kann ihn einfach in Stücke schneiden und backen.


Und hier nun endlich die Rezeptkarte zum schnellen Herunterladen:


Ich nehme gerne bunte Paprika - das gibt nochmal ein anderes Aroma als nur z.B. rote. Außerdem: Das Auge isst mit! Bunt macht doch nicht nur mir mehr Spaß aufm Teller, oder? Ach und das mit dem backen & schälen kann man auch schon super nen Tag eher machen. Absolut kein Problem. Wenn man mehr macht, kann man sie einfach in etwas Olivenöl mit einer Knoblauchzehe einlegen und als Antipasti genießen.


Das frische Basilikum am Dressing ist eines meiner liebsten Details. Es ist eben nicht nur ein einfaches Dressing - es hat ein bisschen was von Pesto (nur viel flüssiger) und der Geschmack ist gleich um so vieles besser...


Noch ein guter Tipp: Schneidet die Brotwürfel nicht zu groß - Es ist doch immer schöner, wenn man alle Zutaten eines Salates auf die Gabel nehmen kann und mit einem Hiep alle Zutaten im Mund schmecken kann, oder? Na also.


Und aus nostalgischen Gründen und weil es zwischenzeitlich nicht mal mehr Bilder im Post gab, weil mein Drittanbieter sie gelöscht hatte, hier noch ein Originalfoto aus 2013 (ja, das beste aus dem Post von damals...):


Viel Spaß beim Nachkochen!


Süße kleine Zitronen-Joghurt-Mini-Gugelhupf

24. März 2013


Meine lieben Leser!

Ich liebe diese kleinen Gugel und ich habe ja auch eine kleine Silikonform und die will nich natürlich auch nutzen. Also hier eine sehr leckere Variante: Zitronen-Joghurt-Gugel!

Wenn ihr das Rezept verdoppelt, könnt ihr eine normale große Gugelhupfform füllen.

Ihr braucht (für ca. 10 Stück):

100 g Butter
100 g Zucker
etwas Vanille
1 Zitrone
2 Eier
3 El Joghurt
200 g Mehl
2 Tl Natron

Los geht´s:

Gebt zuerst die Butter, den Zucker und die Zitronenschale in eure Kitchenaid und verschlagt die Zutaten bei hoher Geschwindigkeit.

Sobald die Butter schaumig ist, gebt die Eier nacheinander hinzu und dann erst den Zitronensaft.

Nun kommt noch das Mehl mit dem Natron hinzu.

Jetzt muss der Teig nur noch in die Förmchen. Ich gebe euch einen Tipp: Lasst die Form genau so gefüllt wie auf dem Foto. Ich habe hinterher doch noch etwas Teig reingegeben und es ist ziemlich hochgebacken. Diese Teigmenge reicht vollkommen aus.

Backt die Gugel nun 25 - 30 Minuten bei 180 °C.

Lasst die Gugel erst komplett auskühlen bevor ihr sie aus der Form nehmt.
Wer möchte, gibt noch einen Guß aus etwas Zitronensaft und Puderzucker darüber.

Viel Spaß beim Nachbacken!


In Season: Rhabarbertarte mit Zartbitterganache

20. März 2013


Meine lieben Leser!

Auch wenn es gerade wieder zu schneien angefangen hat vor meinem Fenster und meine "Lieblingsbeschäftigung" das Rumliegen und Husten ist, ist heute doch der Frühlingsanfang und Gott sei Dank hatte ich schon ein tolles Rhabarberrezept vorbereitet...

Als ich letztens beim Einkaufen Rhabarber entdeckte, gab es kein Halten mehr. Ich musste ihn mitnehmen!
Aber was damit anstellen? Ich wollte nicht den tyischen Rhabarber-Streuselkuchen backen sonder mal etwas anderes damit machen. Also recherchierte ich im Internet und fand auf der Donna-Hay-Seite (mal wieder...) ein Rezept, dass meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Zartbitterschokolade & Rhabarber? Ich kann euch sagen: GENIALE Kombination! Etwas habe ich das Rezept allerdings dem deutschen Gaumen angepasst, und daher hier das abgewandelte Rezept.

Mürbeteig:
150 g Vollkornmehl 
80 g Butter
2 EL Kakao
1 Ei
etwas Wasser

Füllung:
400 g Rhabarber
5 El Zucker
etw. Vanille
2 Tl Agar-Agar

Zartbitterganache:
150 g Zartbitterschokolade
200 ml Schlagsahne

etw. Kakaopulver zur Deko

Und jetzt zur Zubereitung:

Rhabarber schälen und beiseite legen.
Stellt aus den Zutaten für den Teig einen festen Mürbeteig her und rollt ihn auf die Größe eurer Tarteform aus.
Ein bisschen Extramehl auf dem Teig ist nicht schlecht, schließlich ist der Rhabarber später sehr saftig. Backt den Boden 10 Minuten bei 180 °C blind. Ich habe hier Kicherbsen genommen. Die könnt ihr immer wieder verwenden.
Schneidet nun den Rhabarber klein und vermischt ihn mit dem Zucker etc.
Füllt die Rhabarberfüllung in die noch heißt Tarteform und schiebt alles nochmal für 25 - 30 Minuten in den Ofen.
Währenddessen schmelzt ihr die Schokolade in der Mikrowelle (ca. 1 Minute) und rührt die Sahne nach und nach darunter.
Wenn die Tarte fertig ist, lasst sie ein bisschen abkühlen. Dann gebt ihr die Ganach darüber und stellt alles kühl.
Wenn die Tarte kalt ist, bestäubt sie mit etwas Kakao und sie ist fertig zum Verzehr.
Nicht die allerschönste meiner Tartes aber so extrem lecker.
Probiert es einmal aus!

Viel Spaß beim Nachbacken!

Easy Dinner: Blätterteigtarte Winzer Art

19. März 2013



Meine lieben Leser!

Ich hänge immer noch schlapp in der Gegend herum - daher heute ein Rezept, dass ich schon vor einiger Zeit gemacht habe.

Vielleicht kennen einige von euch "Winzer Schnitten"? Das sind Aufbackbrötchenhälften belegt mit dem Belag, den ich hier auch einen Blätterteig gegeben habe.

 Das Rezept habe ich aus einem "Landfrauen"-Kochbuch meiner Mutter, das per Hand geschrieben und dann gedruckt wurde. Alleine das finde ich schon toll. 

Etwas abgewandelt ist das Rezept auch für Veggies zu gebrauchen. :-)
Ihr braucht:

1 Rolle Blätterteig
1 - 2 Stangen Lauch 
1 Becher Schmand
150 g. geriebenen Käse
Salz, Pfeffer

 Und so einfach geht´s:

Lauch schneiden...

...gründlich waschen und abtropfen lassen...

...Käse reiben...

Schmand, Salz & Pfeffer hinzugeben und vermengen. Ich könnte diese Masse meist schon so roh aufessen. ;-)

Und nun nur noch auf einen Blätterteig geben. Wer etwas mehr "Rand" haben will, der schlägt an der Seite einfach die Ränder nochmal um. Außerdem tropft so nix an der Seite herunter.

Nach ca. 15 Minuten bei 180 °C sieht eure Blätterteigtarte so aus.

Ready to eat with some salad. :-)
Lasst es euch schmecken!


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